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4 spannende Ausstiegsmöglichkeiten als Unternehmensberater

Blog Kategorie:
Veröffentlicht am:
Oktober 28, 2021
Lesezeit:
4 minutes
consultport-author
Leo
Erfahrener Copywriter, welcher viel Geld für Restaurants ausgibt, nur um es danach zu bereuen.

Bei der Beratungsbranche handelt es sich um eine hart umkämpfte Branche, mit strengen Hierarchiestrukturen. Nicht nur während des Vorstellungsgesprächs müssen Sie besser sein als alle anderen Bewerber, Sie müssen sich während Ihrer gesamten Zeit als Angestellter bei dem Beratungsunternehmen konstant beweisen.

Nach dem Studium gibt es für Sie in der Regel die Möglichkeit, als Business Analyst oder Fellow in die Unternehmensberatung einzusteigen. Schaffen Sie es, etwa zwei Jahrzehnte lang im Unternehmen zu bleiben und Ihre Karten richtig auszuspielen, können Sie auch für eine Stelle als Senior-Partner oder Direktor infrage kommen.

Dies jedoch werden Sie nur durch ständige Bemühung, regelmäßige Weiterbildungen und Kontakte zu den richtigen Leuten, erreichen.

Eine andere Möglichkeit besteht darin, aus der Beratungsbranche auszusteigen und die Fähigkeiten und das Wissen, das Sie in der Beratung erworben haben, zu nutzen, um eine ganz neue Karriere in einer anderen Branche aufzubauen, Ihr eigenes Beratungsunternehmen zu gründen oder als freiberuflicher Berater tätig zu werden.

Die Fähigkeiten, welche Sie während Ihrer Tätigkeit als Unternehmensberater erwerben, sind leicht übertragbar und bei vielen Unternehmen und Kunden gefragt.

Der folgende Artikel wird einige interessante Möglichkeiten für den Ausstieg aus der Beratung aufzeigen.

1. Übergang ins Bankwesen

Während Ihrer Karriere als Unternehmensberater, haben Sie die Möglichkeit, umfassende Kenntnisse über die Finanzbranche zu erwerben und eine vielversprechende Strategie für den Ausstieg aus der Beratung zu entwickeln. Erfahrene Unternehmensberater sind befähigt, in verschiedenen Kategorien von Finanzinstituten zu arbeiten, z. B. in Private-Equity-Firmen, Hedge-Fonds-Firmen, Equity-Research-Firmen usw. Wenn Sie Erfahrung als Unternehmensberater bei renommierten Beratungsunternehmen wie McKinsey & Company, BCG oder Bain & Company gesammelt haben und einen MBA-Abschluss vorweisen können, freuen sich Investmentbanken sehr über Ihre Bewerbung.

Allerdings ist es auch nicht ganz so einfach, wie es klingt. Als Berater ist es Ihre Aufgabe, Daten zu sammeln und zu analysieren, die Analyse anhand der Ausgangshypothese zu prüfen, um Lösungen abzuleiten und Empfehlungen zu geben. Nach jahrelanger Tätigkeit in diesem Bereich entwickeln Berater eine strategische Denkweise, was sicherlich von Vorteil ist. Verfügen Sie jedoch nicht über fundierte Kenntnisse oder formale Qualifikationen im Finanzbereich, kann sich dies als großes Hindernis herausstellen. Ziehen Sie daher in Betracht, entsprechende Kurse zu besuchen und sich, sofern Sie eine Karriere in der Finanzbranche planen, entsprechend weiterzubilden.

„In der Mitte der Schwierigkeiten liegt die Chance.” - Albert Einstein
2. Beitritt einer gemeinnützigen Organisation

Dies ist eine potenzielle Ausstiegsmöglichkeit aus der Unternehmensberatung für Menschen, welche die Welt verbessern möchten und denen es nicht so sehr um Geld geht. Streben Sie jedoch primär nach Gewinn, sollten Sie von einem Neustart in einer gemeinnützigen Organisation absehen.

Arbeitet man als Unternehmensberater für große Unternehmen, lernt man, komplexe Geschäftsprobleme zu lösen. Die Beratungsbranche macht Sie zu einem professionellen Problemlöser. Diese Fähigkeit lässt sich bestens nutzen, um gesellschaftliche Probleme, wie Wasser- und Nahrungsmittelknappheit, fehlende kontinuierliche Stromversorgung, Gesundheitsversorgung, Klimawandel usw. zu lösen.

Es sei noch einmal darauf hingewiesen, dass es sehr schwierig sein kann, in diesem Bereich Geld zu verdienen. Positiv zu vermerken ist jedoch, dass Sie sich höchstwahrscheinlich keine Sorgen über strenge Fristen oder lange Arbeitszeiten machen müssen und die Befriedigung, welche Sie empfinden werden, wenn Sie tatsächlich etwas in der Gesellschaft bewirken, ist wunderschön.

3. Gründung eines eigenen Unternehmens

Entscheiden Sie sich für eine Laufbahn in der Unternehmensberatung, beschäftigen Sie sich den Großteil Ihres Berufslebens mit Unternehmen und damit, deren Probleme zu lösen. Sie werden lernen, wie Unternehmen aufgebaut werden und wachsen, was sich bei der Gründung Ihres eigenen Unternehmens als sehr nützlich erweisen kann. Es ist nicht unüblich, dass ehemalige Berater neue Unternehmen von null aufbauen.

Unternehmensberater, 4 Spannende Ausstiegsmöglichkeiten als Unternehmensberater

Der Unternehmer Andy Dunn zum Beispiel arbeitete als Berater für Bain & Company, bevor er sein eigenes Unternehmen gründete. Durch eines seiner Projekte bei Bain & Co, stieß der spätere Unternehmer auf den Bekleidungs- und Einrichtungseinzelhändler Land's End. Dieser diente Dunn als Inspiration, zur späteren Gründung seines eigenen Online-Modeunternehmens, Bonobos, das trotz der Pandemie im Jahr 2020 einen Umsatz von 200 Millionen Dollar erzielte.

Auch Consultport wurde durch einen früheren Unternehmensberater gegründet. Till Schmid verließ seine Berater-Karriere bei der BCG, um 2017 ein Start-Upzu gründen, welches noch immer am Wachsen ist. Dieses hilft freiberuflichen Beratern bei der Findung passender Projekte in Unternehmen, was uns zur nächsten Exit-Möglichkeit – der freiberuflichen Beratung, führt.

4. Freelance-Berater werden

Dies ist möglicherweise die beste aller Ausstiegsmöglichkeiten für Unternehmensberater

Nicht alle Unternehmen sind in der Lage, sich ohne weiteres an erstklassige Beratungsunternehmen wenden zu können. Die Kosten einer Zusammenarbeit mit diesen jahrzehntealten und sehr erfolgreichen Beratungsunternehmen können sich nicht viele Unternehmen leisten.

Welche Alternativen also gibt es für Unternehmen, trotzdem Zugang zu Top-Experten zu erhalten?

Eine Möglichkeit besteht darin, Freelance-Berater zu beauftragen, welche bereits Erfahrung in großen Beratungsunternehmen gesammelt haben. Viele Firmen haben diesen Umbruch in der Beratungsbranche inzwischen verstanden und sind offen für die Zusammenarbeit mit erfahrenen, freiberuflichen Beratern.

Als selbständiger Berater besitzen Sie die Flexibilität, Ihren Standort, Ihre Projekte, Ihre Arbeitszeiten und Ihre Kunden selbst zu bestimmen. Die Tätigkeit als freiberuflicher Berater ist mit der Führung eines kleinen Unternehmens vergleichbar. Dies bedeutet, dass Sie sich selbst um die Suche nach neuen Kunden kümmern müssen, es sei denn Sie arbeiten mit Freelance-Beratungsplattformen wie Consultport zusammen, welche Sie über Ihre Plattform leichter mit Kunden verbinden können.

Consultport beispielsweise ist mit über 3.500 selbständigen Berater vernetzt. Dank der Plattform haben schon viele unabhängige Berater spannende und gut bezahlte Projekte gefunden. Haben Sie also schon bei großen Beratungen, Blue-Chip- oder führenden digitalen Unternehmen gearbeitet und denken nun darüber nach, Freelancer zu werden, können wir Ihnen helfen, Ihre neue Reise zu beginnen.

Klingt das für Sie spannend, dann nehmen Sie noch heute Kontakt mit uns auf!