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Wie man als Berater ein passives Einkommen generiert

Blog Kategorie:
Veröffentlicht am:
Mai 11, 2022
Lesezeit:
5 minutes
consultport-author
Leo
Erfahrener Copywriter, welcher viel Geld für Restaurants ausgibt, nur um es danach zu bereuen.

Das Jahr 2020 hat uns gelehrt, dass wir mit nur einer Einkommensquelle finanziell in Schwierigkeiten kommen können. Inzwischen kommt die Wirtschaft jedoch langsam wieder in Schwung. In ein paar Monaten könnten die Dinge also wieder völlig normal sein. Dies ist der Zeitpunkt, um sich weiterzuentwickeln.

Ob man nun in der Beratung oder als Friseur tätig ist, es empfiehlt sich, mindestens ein passives Einkommen als Backup zu haben. Dieser Rat gilt, selbst wenn alles gut läuft und die Wirtschaft boomt.

Folgender Artikel wird 5 verschiedene Möglichkeiten vorstellen, wie Berater zusätzliches Geld verdienen können, während sie ihren normalen Job beibehalten oder freiberuflich arbeiten.

1. Blogs schreiben

Viele Berufstätige führen, um ein passives Einkommen zu erhalten, einen Blog. So auch Berater. Als Blogger gibt es mehrere Möglichkeiten, ein passives Einkommen zu erzielen. Eine erste Möglichkeit für Sie ist, sich bei Google AdSense anzumelden und Anzeigen in Ihren Blog zu schalten. Das Einkommen hängt dann von der Anzahl an Klicks ab, die die Anzeigen erhalten. Aus diesem Grund ist diese Option besonders geeignet, wenn Sie bereits viel Traffic auf Ihrem Blog haben. Falls dies nicht der Fall ist, gibt es andere Möglichkeiten, durch Bloggen Geld zu verdienen.

Es existieren beispielsweise Blogging-Plattformen wie Medium, welche Ihnen den Eintritt in ihr Partnerprogramm anbieten. Als Partner können Sie so viele Blogs veröffentlichen, wie Sie möchten. Ihr Einkommen hängt dann von der Zeit ab, die Leser auf Ihrem Blog verbringen. Wenn Ihr Blog also ansprechend ist und die Aufmerksamkeit eines Nutzers lange aufrechterhält, werden Sie mehr Geld verdienen.

Denken Sie daran, dass der Aufbau eines Publikums für Ihren Blog, Zeit in Anspruch nehmen kann. Sie befinden sich dabei in einem Marathon, nicht in einem Sprint. Wenn Ihr Blog jedoch erst einmal in Schwung gekommen ist, könnte er zu einer Ihrer liebsten passiven Einkommensquellen werden.

"Bloggen ist gut für Ihre Karriere. Ein gut geführter Blog macht Sie zu einem Experten auf Ihrem Gebiet." - Penelope Trunk
2. Online-Kurse erstellen und verkaufen

Als Berater ist es sehr wahrscheinlich, dass Sie über eine Fülle von Wissen und Erfahrung in Ihrem Bereich verfügen. Tatsächlich gibt es viele Menschen, die sich genau dieses Wissen gerne aneignen möchten. Das Erstellen und Verkaufen von Kursen ist der beste Weg, um Ihr Wissen zu Geld zu machen. Sie sind beispielsweise ein Berater, der 10 Jahre lang in einem Fortune 500-Unternehmen gearbeitet hat? In diesem Fall könnten Sie einen Online-Kurs erstellen, welcher jungen Hochschulabsolventen beibringt, wie sie sich auf Vorstellungsgespräche bei Fortune 500-Unternehmen vorbereiten können. Außerdem können Sie zusätzlich Kurse zu anderen beratungsbezogenen Themen erstellen, vorausgesetzt, es gibt eine Zielgruppe dafür.

Wie jedoch können Sie diese Kurse verkaufen? Hierfür gibt es beispielsweise Plattformen wie Skillshare, die Ihnen eine Lizenzgebühr anbieten. Diese basiert auf der Anzahl an Stunden, für welche Studenten Ihren Kurs auf ihrer Plattform ansehen. Eine andere Möglichkeit ist es, Ihren Kurs auf Udemy für eine einmalige Gebühr zu verkaufen. Udemy hat jedoch das Recht, den Preis Ihres Kurses zu ändern, z. B. während des „Boxing Day Sale". Möchten Sie die vollständige Kontrolle über Ihren Kurs und Ihr Einkommen haben, sollten Sie Plattformen wie Teachable verwenden.

Da Sie solche Kurse nicht oft erstellen müssen, könnten Ihnen diese ein einfaches passives Einkommen bieten. Es reicht schon, wenn Sie jedes Jahr nur ein paar Kurse erstellen. Verkaufen Sie diese online dann beispielsweise für 100 Euro an 1000 Studenten, sind das immerhin leicht 100.000 Euro pro Jahr.

3. Videos auf dem eigenen YouTube-Kanal veröffentlichen

Wenn es darum geht, ein passives Einkommen zu erzielen, ist YouTube die mit Abstand bekannteste Plattform. Egal, ob Sie eine Großmutter sind, die alte Rezepte weiter gibt oder ein Berater, der Problemlösungsstrategien lehrt – YouTube kann für fast jeden eine Quelle für einfaches passives Einkommen darstellen. Beachten Sie, dass Ihr YouTube-Kanal eine bestimmte Schwelle überschreiten muss, bevor er monetarisiert werden kann. Sie benötigen mindestens 4000 Sehstunden auf allen Ihren öffentlichen Videos pro Jahr und 1000 Abonnenten. Sobald Sie diese Schwelle überschritten haben, können Sie YouTube als passive Einkommensquelle nutzen.

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Es gibt eine Menge Berater, die bereits gut etablierte Kanäle und Tausende von Abonnenten verfügen. Sie könnten über das Leben als Berater, Berater-Fähigkeiten, Interview Tipps usw. sprechen. Es kann einige Zeit dauern, sich an das Sprechen vor der Kamera zu gewöhnen. Mit der Zeit wird dies aber besser. Wahrscheinlich wird es ein wenig dauern, bis Ihr YouTube-Kanal monetarisiert werden kann. Sie können ihn jedoch auch als Inbound-Marketing-Tool nutzen, um Ihre Online-Kurse in Ihren Videos zu bewerben. Auf diese Weise erzielen Sie indirekt ein passives Einkommen über eine Plattform, die weltweit 2 Milliarden Nutzer hat.

4. Privates Coaching für zukünftige Berater

Im Wesentlichen verdienen Berater durch das Lösen komplexer Probleme und dem Anbieten tragfähiger Lösungen ihr Geld. Junge Absolventen mit viel Energie und Begeisterung, welche Berater werden wollen, wird es immer geben. Natürlich können Sie diese Anwärter durch Online-Kurse ausbilden. Sie könnten jedoch auch persönliche Coaching-Sitzungen an einem tatsächlichen physischen Ort durchführen.

Unter Berücksichtigung der sozialen Einschränkungen an Ihrem Standort, können Sie zum Beispiel, für einen speziellen Stundensatz, am Wochenende Privatunterricht geben. Auf diese Weise können Sie unter der Woche an Ihren Kundenprojekten arbeiten und einmal in der Woche junge Leute bei Ihrer Karriere unterstützen. Fühlen Sie sich frei, Ihren Blog, Ihren YouTube-Kanal, die sozialen Medien oder jede andere Plattform zu nutzen, um für Ihre Nachhilfestunden zu werben.



5. E-Books verkaufen

Das Schreiben und Verkaufen von E-Books schafft nicht nur ein passives Einkommen, sondern hilft Ihnen auch, sich als Experte in der Branche zu positionieren. Fast jeder berühmte Experte auf irgendeinem Gebiet hat mindestens ein Buch veröffentlicht. Gordon Ramsay veröffentlichte mehrere Kochbücher, Dr. Phil brachte einige Bücher über Psychologie heraus und James McKinsey, der Gründer von McKinsey & Company, schrieb Bücher über Buchhaltung.

Auch wenn Sie durch den Verkauf von Büchern auf Amazon (oder einer anderen Plattform) nicht direkt viel Geld verdienen, kann Ihnen dies indirekt helfen. Zum Beispiel könnten potenzielle Kunden Ihr Buch lesen, Sie daraufhin ansprechen und Sie schließlich für ein hoch bezahltes Projekt engagieren. Beachten Sie jedoch, dass es viel Zeit in Anspruch nehmen kann, sich als Autor zu etablieren. Genau wie das Bloggen ist das Schreiben von Büchern ein Marathon. Es bietet jedoch Vorteile, die Sie vielleicht auf den ersten Blick gar nicht erkennen.

Alles in allem gibt es als Berater also viele verschiedenen Möglichkeiten, ein passives Einkommen zu generieren, ob durch Bloggen, Videos oder Coaching. Seien Sie kreativ! Es lohnt sich außerdem wirklich, ein beratungsbezogenes Buch zu schreiben. Als erfahrener Berater dürfte das kein Problem für Sie sein. Das Verkaufen von Büchern kann eine Weile dauern. Sie sind jedoch eine großartige Möglichkeit, Ihre aktuellen und potenziellen Kunden zu beeindrucken.